Kuscheln mit ganz besonderen Gästen im Seniorenstift an der Haard

Dass Tiere Zugang zu Menschen ganz schnell finden und ihre Herzen erobern, haben die Bewohner und Bewohnerinnen des Seniorenstiftes an der Haard am 9. November 2021 bestätigt. Frau Sabine Hartmann, die unter anderem auch tiergestützte Therapeutin ist, hat die Bewohner und Bewohnerinnen mit ihren Alpakas, Pepino und Yeti besucht. Und wenn Sie wissen wollen, wie die beiden willkommen/empfangen wurden, und wie unsere Bewohner und Bewohnerinnen auf den besonderen Besuch reagiert haben, lesen Sie einfach weiter.

Als die Bewohner und Bewohnerinnen des Seniorenstiftes an der Haard von dem Alpakabesuch erfahren haben, war die Freude sehr groß, aber als sie sie sehen und anfassen durften, waren Alle zu Tränen gerührt. Die emotionale Nähe, Wärme und die Anerkennung durch den gezielten Einsatz der Tiere wirkte sich nur positiv auf das Erleben und Verhalten von den Bewohnern aus. Insbesondere bei Bewohnern mit körperlichen und motorischen Einschränkungen, sowie seelischen und kognitiven Erkrankungen. Die tiergestützte Therapie wird als eine Disziplin und Art der Intervention angesehen. Diese ist sehr vielseitig, die auch gesundheitsfördernde, präventive und rehabilitative Maßnahmen beinhaltet. Der regelmäßige Kontakt zu den Tieren senken Stress, Blutdruck und Pulsfrequenz deutlich. Ebenfalls depressive Verstimmungen, die geistigen Fähigkeiten und Gedächtnisleistungen verbessern sich. Im Allgemeinen haben Tiere beruhigende und entspannende Wirkung auf die Menschen. Darüber gibt es zahlreiche Studien, die dies belegen und viele erfolgreiche Momente, die von unseren Mitarbeitern anhand Fotos festgehalten wurden, auch beweisen. Dass Frau Blaucza und Yeti sich gefunden haben, und als eine Einheit fungieren gibt das untere Foto wieder.

Frau Blaucza Und Hund Frieda
Frau Muller
Frau Schneider
Frau Suntinger

Wie man auf den anderen Fotos erkennen kann, tiergestützte Therapie kann im Einzel- und Gruppensetting stattfinden. Unsere Bewohner und Bewohnerinnen haben berichtet, dass im Kontakt mit den Alpakas das Gefühl von Sicherheit, Wärme und Zärtlichkeit, Liebe und Zuneigung entstanden ist. Es wurde beobachtet, wie das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Gemeinschaft sowie die Kommunikation unter den Bewohnern gefördert und gestärkt wurde. Beeindruckend zu beobachten war, wie die Bewohner und die Bewohnerinnen, die eher zurückhaltend sind, zu einer entspannten Atmosphäre beigetragen haben. Alpakas sind zwar neugierig, doch bleiben sie den Menschen gegenüber lieber auf Distanz, sie warten ab – eine Eigenschaft, die vor allem bei der Behandlung von ängstlichen Menschen von Vorteil ist. Alpakas sind langsam im Agieren, Gehen, Annähern, sie geben den Kontaktpersonen Zeit, um das gewünschte Vertrauensverhältnis zuzulassen, und wirkten im Erstkontakt eben als "Eisbrecher" sowie „Türöffner“. Mit ihrem niedlichen Aussehen, den großen Augen und weichem Fell haben sie direkten Zugang zu vielen unseren Bewohnern und Mitarbeitern gefunden und deren Herzen erobert. Danach blieb den Bewohnern nichts anderes übrig als sich auf die Alpakas einzulassen, ihre pure Begeisterung auszudrücken und mit den zu kuscheln.

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